Roter Faden statt ins Blaue hinein
Warum Lernmedienentwicklung immer ein Konzept braucht
Bei der Wissensvermittlung geht es um die Lernenden, logisch. Daher starten unsere Projekte immer mit einer Konzeptionsphase mit Fragen wie: Für wen? Warum? Was soll vermittelt werden? Erst, wenn wir ein ganzheitliches Bild von der Zielgruppe und der Problemstellung haben, machen wir uns ans »Wie«: die Wahl des Formats. Denn das Lernmedium soll ja Antwort auf die Nutzerbedürfnisse sein und kein Selbstzweck.
Die Grundlage: Ziel und Zielgruppe
Hören, schauen, lesen – welches Medium eignet sich in Ihrem spezifischen Fall, um diese Lerninhalte für Ihre Lernenden verständlich zu machen? Denn die Außendienstmitarbeiterin, die den ganzen Tag unterwegs ist, hat andere Anforderungen als der Kundenberater im Büro, der Auszubildende braucht einen anderen Einstieg als die Abteilungsleiterin, und neue Produktmerkmale lassen sich in einer Finanzschulung anders optimal darstellen als neue Gesetze.
Ausgangspunkt für die Konzeption von Lernmedien ist also immer die Zielgruppe: Wer sind die Lernenden, was brauchen sie, in welchem Setting konsumieren sie die Lerninhalte? Kennen wir die Bedürfnisse Ihrer Nutzenden, können wir ableiten, wie wir ihnen am besten begegnen. So entscheiden wir von Fall zu Fall individuell gemeinsam mit Ihnen, welches Lernmedium sinnvoll ist: ein Web-based Training, ein Erklärvideo, ein Podcast, eine interaktive Infografik, eine gedruckte Broschüre – oder eine Kombination, die verschiedene Formate nutzbringend zusammenführt.
Die Darstellung: Sprache und Bildwelt
Laut und bunt oder sachlich und zurückhaltend, spielerisch oder nüchtern? Bei der Konzeption von Lernmedien überlegen wir uns außerdem: Wie sprechen wir Ihre Lernenden an? Welche Sprache und Tonalität, welche Bildwelt und welcher Illustrationsstil eignen sich? Hier sind natürlich auch Ihr Corporate Design und Ihr Corporate Wording relevant.
Auf Basis des Konzepts schnüren wir aus allem ein stimmiges Paket, bei dem Inhalt und Darstellung optimal zueinander, zum Inhalt, zur Zielgruppe und zu den Vorgaben passen – und damit auch zu Ihnen.
Der Kern: Inhalte
Das Wichtigste ist: Das Wissen ist am Ende bei den Lernenden angekommen. Damit das klappt, braucht es nicht nur ein passendes Format und eine ansprechende Verpackung, die Lerninhalte müssen auch so aufbereitet werden, dass sie gut erfassbar sind. Das betrifft Struktur, Aufbau und Darstellung, aber auch didaktische Kniffe wie das Einbinden von Wiederholung und interaktiven Elementen.
Zu Beginn tragen wir also die Inhalte zusammen, schauen sie uns ganz genau an und überlegen uns, was wann in welcher Tiefe vermittelt werden muss – und wie sich das am besten umsetzen lässt.

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